Yvonne und Olli: Herbststimmung, Wunschsteine und ganz viel Lachen

Ich liebe den Herbst, wenn die noch angenehm warmen Sonnenstrahlen das Rot und Gelb der Blätter so richtig farbenfroh leuchten lassen und man sein Gesicht genussvoll gen Himmel streckt, um diese letzten sonnigen Momente tief in sich einzusaugen.

Genau so einen traumhaften Herbsttag hatten auch Yvonne und Olli erwischt, als sie sich in der Burg Königsworth das „Ja-Wort“ gaben. Stressige Überlegungen, das ewige Bangen und Mutmaßungen über das Wetter hatten die Zwei direkt zu Beginn im Keim erstickt, denn für sie stand fest, dass sie ihre Zeremonie auf jeden Fall drinnen feiern wollten.

trauung-burgkönigsworth-roneburg-hannover-freierednerin-sarahsauerbier-bestuhlung.jpgtrauung-burgkönigsworth-roneburg-hannover-freierednerin-sarahsauerbier-einzug.jpgGespannt nahmen ihre Gäste auf den bunt bezogenen Stühlen Platz, die Kerzen auf den Weinfässern tauchten den Raum in eine gemütlich-rustikal-romantische Atmosphäre. Als ihr Freund Nic sich an sein Piano setzte, spürte man die beginnende Unruhe der Familien und Freunde des Brautpaares, denn jetzt war klar, dass es jeden Moment losginge.
trauung-burgkönigsworth-roneburg-hannover-freierednerin-sarahsauerbier-einzug.jpg

Hand in Hand schritten Yvonne und Olli lachend durch den Mittelgang, sie schienen so gar nicht aufgeregt, völlig gelöst und voller Freude auf alles, was ihr besonderer Tag mit sich bringen würde. Was sollten sie sich auch für Sorgen machen? Gewissenhaft hatten sie im Vorfeld Ollis beliebte und für jeden Anlass unerlässliche To-Do-Liste abgehakt. Wenn sie jetzt doch etwas vergessen hätten, wäre es eh zu spät. Also war ihr Motto: „Einfach genießen!!!“

trauung-burgkönigsworth-roneburg-hannover-freierednerin-sarahsauerbier.jpgtrauung-burgkönigsworth-roneburg-hannover-freierednerin-sarahsauerbier.jpg
Und genau das sah man den Beiden auch die gesamte Zeremonie über an. Sie ließen sich voller Spannung auf ihre Reise durch ihre Vergangenheit ein, auf den Rückblick ihres ersten Aufeinandertreffens, der Erkenntnis, dass Liebe per „Maus-Klick“ eben doch möglich ist, die Erinnerung an die elendige Pendelei, die Erkenntnis, dass sie ein Bauch- und er ein Kopfmensch ist und sie ihn mit ihrem unbändigen Reisefieber infiziert hat. Bei all den Erinnerungen wurde viel und laut gelacht, ja, auch mal vor Rührung ein Tränchen verdrückt und immer wieder warfen Yvonne und Olli sich diese verliebten Blicke zu.

trauung-burgkönigsworth-roneburg-hannover-freierednerin-sarahsauerbier-ritual.jpgtrauung-burgkönigsworth-roneburg-hannover-freierednerin-sarahsauerbier-ritual.jpgMit ihrem ausgewählten Ritual wollten die Zwei symbolisieren, dass sie mit jedem ihrer Gäste etwas Besonderes verbindet und sie ihnen alle sehr am Herzen liegen. Daher bekam jeder einen Stein, auf dem sie einen Wunsch für Yvonne und Olli schreiben konnten, während wir von Nic das Lied „Thinking out loud“ von Ed Sheeran hörten. Liebe, Glück, Zeit zu Zweit, viele Kinder: Das waren nur einige Hoffnungen, die ihre Liebsten für das Brautpaar aufgeschrieben hatten.
trauung-burgkönigsworth-roneburg-hannover-freierednerin-sarahsauerbier-auszug.jpg

Als ich schließlich das Paar und seine Gäste bat, sich für die Traufrage zu erheben, war sie förmlich greifbar – diese positive Aufregung. Yvonne und Olli schauten sich tief in die Augen, als ich ihnen meine Traufragen stellte – Ja, bei mir sind das immer mehrere Fragen. Nach dem anschließenden Ringwechsel stimmte Nic am Piano den Gute-Laune-Song „Happy“ von Pharell Williams an und unter dem Applaus und dem Seifenblasenmeer ihrer Gäste, zogen Yvonne und Olli entspannt und lachend durch den Mittelgang nach draußen, wo sie von den warmen Herbststrahlen erwartet wurden und gemeinsam mit ihren Familien und Freunden Luftballons mit vielen guten Wünschen gen Himmel schickten.

trauung-burgkönigsworth-roneburg-hannover-freierednerin-sarahsauerbier.jpg



Location:
Burg Königsworth in Hannover
Fotos: Stefanie Heitmüller (www.stefanie-heitmueller.de)
Ritual: Gäste beschriften Steine mit guten Wünschen
Lieder: „Thinking out loud“ von Ed Sheeran (zum Ritual), Happy“ von Pharell Williams (zum Auszug)